Kunstrasen Untergrund: Wer einen eigenen Pool im heimischen Garten hat, der darf sich vor allem in den heißen Sommermonaten glücklich schätzen – von denen es in Deutschland mittlerweile mehr und mehr gibt. Damit der Pool tatsächlich seine ganze Pracht entfalten und Anwohnern wie Gästen eine heimische Wellnessoase der besonderen Art darbieten kann, gilt es aber schon in der Planungsphase den einen oder anderen wichtigen Punkt zu beachten. Dazu gehört ebenso, auf welchem Untergrund der Pool ideal stehen beziehungsweise von welcher Bodenfläche er umgeben sein soll. Und natürlich: Ein Kunstrasen Untergrund ist an dieser Stelle eine erstklassige Wahl – und das gleich aus mehreren Gründen.
Sie haben einen Jacuzzi, ein Swimming Pool oder gar ein Schwimmbad? Kunstrasen als Alternative
Pool ist nicht gleich Pool: Das ist gut so, denn so können Bewohner ihren eigenen Vorgarten ganz nach dem persönlichen Geschmack verschönern. Da, wo nur wenig Platz verfügbar ist, bieten sich ein aufstellbarer Pool oder ein kompakter Jacuzzi an. Ist Platz hingegen keine Mangelware und lassen sich die damit verbundenen Kosten stemmen, kommt sogar ein großer Swimming Pool in Frage, der dann fest in den Erdboden gesetzt wird und damit auch einen besonders leichten Ein- und Ausstieg ermöglicht. Weil sowohl der Pool als auch das darin befindliche Wasser viel Gewicht auf die symbolische Waage bringen, ist ein robuster Untergrund eine Grundvoraussetzung. Da spielt der Kunstrasen schließlich seine ganze Stärke aus.
1. Die Belastbarkeit
Echter Rasen verträgt sich nicht sonderlich gut mit kontinuierlicher Belastung und hohem Gewicht. Kunstrasen ist, dank seinen robusten, synthetischen Fasern, hingegen ausgesprochen widerstandsfähig. Deshalb eignet sich Kunstrasen als Untergrund sehr gut für das erfrischende, kühle Nass. Wenn sich ein aufstellbarer Pool beim Hereinspringen doch einmal verschiebt, ist das übrigens auch gar kein Problem.
2. Wo Wassereinwirkung keine Rolle spielt
Damit sich im Pool nicht kontinuierlich Bakterien und Belag bilden, wird dem Wasser Chlor, Salz oder Aktivsauerstoff beigesetzt. Gegebenenfalls nutzen Sie sogar Osmosewasser. Das ist im Schwimmbad ebenso wie zu Hause der Fall. Chlor wiederum hat, sofern es mit anderen, natürlichen Flächen in Kontakt kommt, einen bleichenden Effekt. Befindet sich also Naturrasen rund um den Pool, dann wird jedes Wasser, was daraus heraus schwappt, zwangsläufig den umliegenden Rasen beschädigen. Praktisch: Kunstrasen können diese Wasserqualitäten nichts anhaben. Außerdem besitzt hochwertiger Kunstrasen eine spezielle Netzschicht, wodurch Wasser durchgelassen und ins Erdreich transportiert wird. Es staut sich also nicht da, zugleich kommt es nicht zu Matsch- und Schlammbildung. Stattdessen versickern Poolwasser, Chlor, Regen und Co. einfach wieder in den Boden – und das satte, kräftige Grün des Rasenteppichs bleibt für lange Zeit erhalten.
3. Beständige Sauberkeit durch weniger Biomassen-Eintrag
Ein Pool soll nicht nur, er muss schön aussehen. Schließlich ist der immer eine Besonderheit, die in Deutschland nach wie vor eine Rarität darstellt. Umgibt den Pool echtes Gras, wird sich das zwangsläufig im Pool sammeln. Barfuß tragen Bewohner und Gäste konsequent kleine und große Grashalme, Steine, Erde und im Rasen nistende Insekten in den Pool, bis schlimmstenfalls selbst die leistungsstärkste Filteranlage diesen nicht mehr zu säubern schafft. Die synthetischen Fasern von Rasenteppich lösen sich hingegen nicht – damit bleibt der Pool sauber.
Fazit zu Kunstrasen Untergrund im Poolbereich
Qualitativ hochwertiger, einwandfrei produzierter Kunstrasen ist als Untergrund für den Pool super geeignet – und zwar das gesamte Jahr über, da er neben heißen Sommertagen selbst eisigen Wintern souverän trotzt. Wer sich einen Pool anschaffen möchte oder ihn schon hat, aber den Untergrund austauschen will, ist mit Kunstrasen also mehr als gut beraten – am besten gleich unverbindlich beraten lassen!